Es ist schon seltsam, dass die Fähigkeit, Selbstdisziplin zu haben, oder Selbstdisziplin zu üben, unsere Gesellschaft in zwei Gruppen scheidet. Diejenigen, die über sie verfügen und jene, die Ausreden haben. In den weitaus meisten Fällen (Lottogewinner ausgenommen) ist die erste Gruppe die erfolgreiche. Zu der zweiten Gruppe zählt man die „looser“. Nach meinem Wissen gibt es keine „Strategie“ zur Selbstdisziplin. Ich denke allerdings darüber nach und taste mich an dieses Thema im Verlaufe der nächsten Newsletter heran. Mal sehen, was dabei herauskommt.
Selbstdisziplin verlangt zuerst Einsicht in eine Notwendigkeit, dann die ENTSCHEIDUNG, Selbstdisziplin haben zu wollen. Und dann machen. Klein anfangen und dabei bleiben. Ein sehr interessantes Experiment entsteht, wenn Du jene Strategie für ein besseres Leben nutzt, an der wir uns in den letzten Newslettern entlanggehangelt haben. Dir mehr Selbstdisziplin „erträumen“.
Probiere es einfach aus und setze als Veränderungswunsch die Selbstdisziplin ein. Damit verbindet sich die neurologische Strategie zu einer Möbiusschleifenstrategie und ist gleichzeitig eine hervorragende Möglichkeit, eben jene Selbstdisziplin zu üben.
Ein weiteres und interessantes Indiz für mich, ist der Zusammenhang zwischen Selbstvertrauen und Selbstdisziplin. Die Frage, die ich mir stelle ist, ob sich etwa beide Begriffe ergänzen und es etwas „tiefer liegendes“ gibt, was die Grundlage für Beides ist?
Können wir uns als Definition für diesen Newsletter darauf einigen, dass es bedeutet, was das Wort sagt: sich selbst zu vertrauen? Aber: Wie sehr kannst Du Dir selbst vertrauen, wenn Du bei erster Gelegenheit eine Ausrede parat hast? Wenn Du Dir ab jetzt vornehmen würdest, jeden Tag einen Apfel zu essen, und zwar wirklich JEDEN Tag. Kannst Du Dir vertrauen, das auch durchzuhalten? Vor ein paar Wochen hat das neue Jahr begonnen. Gehörst Du zu denen, die sich wieder etwas vorgenommen haben? Kannst Du Dir vertrauen, das auch durchzuhalten? Wenn nein, wen betrügst Du? Wie lange willst Du vor Dir selbst davonlaufen? DAS ist ein Hase und Igelspiel, das Du nie gewinnen wirst.
Die schaktilinischen Alternationen
Freie Hypnose die subbewussten Veränderung Deiner Muster
NLP und Hypnose stellen uns Sprachmuster zur Verfügung, die Veränderungen herbeiführen, ohne dass Du dabei die genauen Inhalte kennen musst. Prozessorientiertes Arbeiten nennt man das. Bei den schaktilinischen Alternationen treibe ich dieses Prinzip auf die Spitze. Ich fragte mich: "Wie würden Werkzeuge heißen, die etwas könnten, von dem nur mein Unbewusstes weiß, wie ich sie gebrauchen werde.
Änderst Du Dein Leben, wenn Du erkennst, dass Du etwas ändern solltest? Vielleicht nach der Strategie der letzten Newsletter? Oder wartest Du, bis der Leidensdruck wieder einmal so groß ist, dass Du etwas ändern musst? Kannst Du auf Dich selbst vertrauen, die Dinge, die zur Veränderung anstehen voller Elan anzupacken und Dein Ziel zu erreichen? Dann hast Du Selbstvertrauen durch Selbstdisziplin – oder umgekehrt.