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Meditation zur schnellen Entspannung

Relaxen in jahrhundertealter Tradition

Zu viel, zu oft und überall

Beständig rieselnde Informationsflut, Deine intergalaktische Verbundenheit über die neuen Medien und die weltweite Vernetzung haben nicht nur Vorteile. Sie haben ihren Preis und der ist nicht gering. Immer mehr Menschen klagen über Burnout, ein Wort und ein Zustand, beides vor 200 Jahren noch völlig unbekannt.

So kommt es, dass die Technik der Meditation heute weite Verbreitung gefunden hat. Über viele Jahrhunderte war sie asiatischen Mönchen vorbehalten. Ich bin der Meinung, Meditation tut jedem Menschen gut – auch Dir. Wenn Du die segensreichen Wirkungen auf Deine geistige Haltung erfahren willst brauchst nichts dazu. Ein wenig Geduld ist alles. Worauf wartest Du?

Meditation als einfache Entspannungstechnik

Zum Thema „Meditation“ wirst Du vermutlich Deine eigene Meinung hegen. Wir verlassen ja mit dieser Technik den Bereich einer rein körperlichen Entspannungsmethode und ich stelle Dir eine bewährte Methode zur Entspannung Deines Geistes vor.

Eine bewährte Methode? Ja. Sie nur einmal bei Wikipedia oder sonst im Internet nach und Du wirst feststellen, wie oft Meditation heutzutage genutzt wird. Von der Grundschule bis zur Chefetage ist es eine populäre Methode, den Geist zu entspannen. Ich greife deshalb im Gestrüpp der vielen und teilweise sehr unkonventionellen Angebote auf meine persönlichen Erfahrungen zurück. Ich beschreibe Dir jene einfachen Übungen, mit denen ich selbst am Anfang gute Erfahrungen gemacht habe. Damit kannst Du Entspannungszustände schnell und einfach erreichen.

Wenn Du also jetzt gleich die Segnungen der Meditation verspüren möchtest, rate ich Dir, sofort zu beginnen. Setze Dich hin und probiere einfach die vorgeschlagenen Übungen aus. Schon einige Minuten der Ruhe und Kontemplation werden eine wirklich positive Wirkung auf Deinen Körper und Deinen Geist haben. Noch stärker wird die Wirkung sein, wenn Du, dann etwas geübter, fortgeschrittene Methoden der Meditation praktizierst. Doch zuerst wirst Du damit beginnen – Deine Reise beginnt wie immer, mit dem ersten Schritt.

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Vorbereitung zur Meditation

Zuerst rate ich Dir, einen wichtigen Glaubenssatz (NLP Technik) anzunehmen:

Meditation ist ganz einfach.

Ziehe Dir bequeme Kleidung an, eine Trainingshose, ein lockeres T-Shirt, im Winter ein Paar Socken, sonst barfuss. Nimm Dir eine Decke und falte sie so zusammen, dass Du bequem darauf sitzen kannst. Für den Anfang hilft Dir vielleicht ein Kissen unter dem Po zur Entlastung Deines Rückens.

In der klassischen Lehre wird Meditation ausschließlich im Sitzen praktiziert. Bevorzugt im Lotossitz, oder im halben Lotossitz. Ich fühle mich im halben Lostossitz am wohlsten. Es kann sein, dass Dir diese Form des Sitzens zu anstrengend ist, oder Deine Sehnen noch nicht wieder gedehnt sind. Dann setze Dich einfach bequem auf einen Stuhl. Gleichzeitig solltest Du Deine Sehnen jeden Tag dehnen. Nach einiger Zeit wirst Du bequem für die Zeit der Meditation sitzen können. Bei mir hat diese Periode etwa ein Jahr gedauert. Deshalb gleich ein weiterer, wichtiger Glaubenssatz: Zeit spielt keine Rolle. Geduld ist angebracht.

1. Achte auf Deinen Atem

Setze Dich hin und sorge dafür, dass Du ungestört bleibst. Schließe Deine Augen. Achte auf Deinen Atem. Lasse einfach für ein paar Momente los. Nimm wahr, wie Dein Körper dafür sorgt, dass das Atmen automatisch und ganz von alleine funktioniert. Mache einfach einmal für ein paar Minuten gar nichts. Sitze einfach „nur“ da und achte auf Deinen Atem. Schätze die Zeit und lasse für etwa fünf Minuten die Augen geschlossen. Dann öffnest Du Deine Augen wieder. Gratulation, Du hast soeben Deine erste Meditations erfolgreich abgeschlossen. So einfach geht das Meditieren. Was hast Du erlebt?

Wenn Du davor auf die Uhr gesehen hast, bist Du wahrscheinlich entweder erstaunt, wie lange fünf Minuten gedauert haben oder Deine gefühlten fünf Minuten haben in „Wirklichkeit“ zwei oder drei Minuten gedauert. Hast Du Dich dabei beobachtet, wie unruhig Dein Geist war? Vielleicht hast Du mit Dir selbst geredet, diskutiert, über den Tag oder über die Erlebnisse der letzten Zeit nachgedacht, Bilder vor Deinem geistigen Auge gesehen, Emotionen kamen von irgendwoher hoch … oh je, DAS soll nun der viel gepriesene „Weg zur Erleuchtung“ sein? Wie sollst Du jemals zu jener gepriesenen Leere im Gehirn kommen?

Lehne Dich zurück – ALLES ist gut! Wie gesagt, jede lange Reise beginnt mit Deinem ersten Schritt. Auch diese Reise. Und diesen ersten Schritt bist Du soeben gegangen. So wie Dir, ist es vielen tausenden von Menschen durch die Zeiten ergangen. Glücklicherweise haben sie nicht nur diese Erfahrung gemacht, sondern auch Hilfen ersonnen, den Geist besser vom Alltag zu lösen und die Gedanken beruhigen.

2. Mantra – Mantra

EIN bewährtes Hilfsmittel für die Beruhigung Deines Geistes ist das Wählen eines Mantras. Ein Mantra ist ein einzelnes Wort oder eine Wortfolge, die Du während Deiner Meditation ständig wiederholst. Im Hintergrund steht die Erkenntnis, dass Dein Gehirn nur ein Ding auf einmal tun kann. Wenn Du also ein Mantra sprichst, kannst Du nicht gleichzeitig über Deine Erlebnisse während des Tages nachdenken.

Das einfachste und älteste Mantra ist das Wort OM. Du kannst während der nächsten Übung die positive Wirkung dieses Mantras einfach ausprobieren. Bei jedem Ausatmen sprichst Du das Wort oohhmmmmmm laut aus. Wähle die Tonhöhe möglichst tief, damit die akustische Resonanz des Mantras Deinen Solarplexus massiert. Schon sind wir bei den segensreichen Wirkungen des Mantras gelandet. Es beruhigt nicht nur Deinen Geist beruhigen, sondern tut auch Deinem Körper auf vielfältige Art und Weise wohl.

Viele verschiedene, Kulturen haben in ihrer Praxis der Meditation verschiedensten Mantras. Manche Kulturen behaupten sehr speziellen Mantras zu haben. Einige Richtungen behaupten sogar, über hoch geheime energetische Mantras, nur für die „Eingeweihten“ zu verfügen. Damit sollen ganz und gar unwahrscheinliche Dinge möglich werden. Für den Anfang wird Dir das Mantra OM eine Zeit lang dienlich sein. Du kannst auch das „Om mani padme hum“ verwenden, das als universelles Mantra in Tibet und Nepal sehr weit verbreitet ist.

Setze Dich also bei Deiener nächsten Meditation in Deinen Meditationssitz, schliesse wieder Deine Augen und achte auf Deinen Atem. Behalte Dein Mantra im Kopf und sage es Dir mit dem Fluss des Ausatmens laut vor. Nimm Dir eine Zeit vor, die am Anfang zwischen fünf und zehn Minuten liegt. Danach öffnest Du die Augen wieder und denkst einen Moment darüber nach, was Du diesmal wahrgenommen hast.

Wenn Du auf diese Weise einige Male mit Deinem Mantra meditiert hast, wird Dir auffallen, dass Du Deine Aufmerksamkeit einfacher fokussierst, während Du das Mantra sprichst. Mit der Zeit wird Deine Aufmerksamkeit länger und müheloser fokussiert bleiben. Geist und Gedanken werden sich beruhigen und eines Tages wirst Du mit geschlossenen Augen dasitzen und plötzlich wird Ruhe herrschen in Deinem Kopf. Wenn Du lernst, Deine Gedanken auf diese Weise länger zu fokussieren und Deine Aufmerksamkeit nach Belieben zu steuern, kannst Du für Dein Leben auf ganz vielfältige Art und Weise profitieren.

3. Lass Deine Chakren leuchten

Wenn sich Körper und Geist beruhigt haben, brauchst Du vielleicht weniger oft ein Mantra zur Hilfe. Vielleicht willst Du Dir dann bei einer Meditation vorstellen, wie eine blaue Flamme in einem Deiner Chakras brennt, wie es die Energie in diesem Chakra aktiviert und reinigt. Dann bist Du schon nahe an jener Art von Meditation, die zur Meisterschaft führen. In meiner Version der „Chakra-Meditation“ präsentiere ich für jedes Chakra eine kurze und intensive Einheiten einer geführten Meditation. Damit kannst Du mit wenig Erfahrung in der Meditation die segensreichen Zustände einer Reinigung Deiner Chakras selbst erfahren.

Vielleicht öffnet sich ja mit der Zeit auch für Dich das Tor zu jeder anderen Welt, von der so viele esoterische Texte sprechen. Ich selbst glaube nur an das, was ich auch selbst erfahren habe. Das ist so Vieles, dass mir bei Erzählungen darüber öfters jene Zweifel und jenes Misstrauen entgegengebracht werden, das ich früher selbst bei Erzählungen anderer Menschen hegte. So schließt sich der Kreis. Die Erfahrungen, die Du während Deiner Meditationen machst, werden Dich im Alltag begleiten. Sie sind ein Schatz, der Dir Dein ganzes Leben lang bleiben wird.

Positive Wirkung regelmäßiger Meditation

1. Achtsamkeit

Wenn Du länger meditierst, wird Dir auffallen, dass Deine Achtsamkeit gegenüber den Dingen des Alltags größer werden wird. Achtsamkeit ist eine wichtige Eigenschaft. Neulich erst ist mir aufgefallen, WIE mir ein buddhistischer Mönch eine Tasse Tee hingestellt hat: voller ganz natürlicher Achtsamkeit. Frage Dich selbst, wie nebensächlich Du oft Deine Alltagsdinge erledigst und sie Deinem Unbewusstsein überlässt.

2. Mehr im Hier und Jetzt

Möglicherweise bekommst Du im Verlaufe der Zeit ein größeres Bewusstsein für Dein Leben im Hier und Jetzt. Es ist ja doch meistens so, dass sich Dein Geist (hoffentlich) die meiste Zeit in der Zukunft oder (weniger hoffentlich) in der Vergangenheit aufhält. In Deinen Gedanken hast Du bereits gelebt oder wirst erst leben. Du lebst jedoch im HIER und im JETZT. Diese Erfahrung bewusst zu machen, die Gegenwart zu bemerken und sie zu leben, wird eine andere Qualität in Dein Leben bringen.

Energetische Betrachtung des Meditationsprozesses

Vielleicht hilft Dir zum Schluss dieser kleinen Einführung in die Meditation, eine esoterisch-wissenschaftliche Einfriedung Deines Fortschrittes. Ich nehme dazu die Schwingungsskala nach Hawkins zur Hilfe. In der ersten Stufe Deines Fortschrittes geht es darum, Harmonie und Gesundheit zu erreichen und zu lernen, Deine Schwingungsebene allmählich und dauerhaft auf die Ebene bis 250 zu erhöhen.

In der zweiten Stufe arbeitest Du an der Energetisierung Deines Körpers, Geistes und Deiner Seele. Du trachtest danach, die Schwingungsebenen von 250 bis auf 900 zu erhöhen.

In der dritten Stufe schließlich wird es um das Erreichen der Transzendenz gehen, um das Errichen von Samadhi. Das ist der Zustand der reinen Liebe und Erleuchtung bei einer Schwingung über 900 bis 1000. Bis dahin hast Du noch ein paar Schritte zu gehen. Es ist noch ein kleiner Weg. Wie sagt das Sprichwort:

“Viele sind berufen,
doch wenige sind auserwählt.
Du entscheidest,
zu welcher Gruppe Du gehörst.”

3 Antworten

  1. Danke lieber Chris!

    Mit deinem Artikel habe ich nun die Worte gefunden (von dir geklaut) um anderen zu helfen den Weg zu erfolgreicher Meditation zu ebenen. Sehr logisch sehr nachvollziehbar. Bisher konnte ich anderen gegenüber nur beteuern dass es zumindest bei mir funktioniert :-)

    lg Gerald

  2. Hey Chris,

    vielen Dank für diesen informativen Beitrag.
    Nur, der Link zu: „Om mani padme hum“ nach YouTube funktioniert leider nicht..
    Das Konto soll gekündigt sein?

    Nochmals meinen Dank und viele Grüße
    Ingo

  3. Hi,
    die Atemzählung kann die Atemmeditation am Anfang noch erleichtern. Man atmet ein, zählt eins, atmet aus, zählt zwei, usw. bis man bei zehn ankommt, dann beginnt man wieder von vorne. Wenn zwischendurch ein Gedanke aufkommt, beginnt man wieder bei eins.
    Gruß,
    Markus

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Chris Mulzer | Trainer für NLP & Hypnose
Chris Mulzer | Trainer für NLP & Hypnose

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