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Die Leber Galle Reinigung

Intensiviere Deine Fettverarbeitung und scheide Gifte aus dem Körper

Wenn der letzte Newsletter also auch bei Dir zu guten Vorsätzen geführt hat, umso besser. Heute schlage ich Dir ein Verfahren vor, von dem ich selbst schon viel profitiert habe. Über die Leber Galle Kur gibt es kontroverse Meinungen. Deshalb werden in diesem Artikel zwei Meinungen vertreten sein: Die “offizielle” Beschreibung und die “Erklärung” vom wissenschaftlichen Standpunkt aus. Bilde Dir also Deine eigene Meinung.

Gesund und Glücklich VerkehrsschildDu kannst sicherlich zwischen den Zeilen lesen. Zunächst etwas Hintergrundwissen für Dich. Viele Menschen glauben, die Flüssigkeit, die der Körper für die Fettverdauung (unter anderem) braucht, Galle genannt, würde in der so genannten Gallenblase hergestellt. Dem ist nicht so. Galle wird in der Leber produziert und in der Gallenblase aufbewahrt, bis sie gebraucht wird. Das, was ich hier schreibe, wirst Du wahrscheinlich in keinem Medizinbuch finden, es entspringt meiner Wahrnehmung.

Ich bilde mir damit eine Arbeitstheorie, die erklärt, wie es überhaupt zu Gallensteinen kommen kann. Krankheiten und andere Mechanismen (Alkoholkonsum, Gifte, die ausgefiltert werden) stellen jeweils eine Art von „Kristallisationskeim“ dar, den der Körper durch das Umschließen mit Cholesterolen (das ist es, was man chemisch dazu sagt) eliminiert. Du produzierst quasi Perlen in Deiner Leber. Es ist ein ähnlicher Prozess, der die Muschel veranlasst, Fremdkörper durch Umschließen unschädlich zu machen und dabei eben jenes wunderbare und gesuchte Produkt herzustellen.

Die „Leberperlen“ sehen leider nicht so schön aus und sammeln sich im Laufe der Zeit in der Galle an. Wenn die Galle voll damit ist, staut sich der Kram mit der Zeit auch die feinen Gänge in die Leber hinauf. Im Verlaufe des Lebens kann dies durchaus dazu führen, dass sich die Gallenblase oder die Leber mit Schmerzen meldet. Die Schulmedizin sagt dann meist: „operieren!“ Es gibt jedoch eine Methode, die seit vielen Jahren dafür bekannt ist, die unnötigen Ansammlungen in Leber und Galle sicher und schmerzfrei „zu entsorgen“. Eben die hier vorgestellte Leber- und Gallekur.

Ich habe diese Kur bei mir selbst (auch ohne Schmerzen und Schwierigkeiten mit der Gallenblase oder Leber) nun schon ziemlich häufig durchgeführt und sie gehört zu meinen Standards in jedem Jahr im Frühling. Beim ersten Mal war das Resultat ernüchternd, es kamen nur einige Kriställchen und so ein paar Gallensteine zum Vorschein, alles in allem vielleicht 20 – 30. Nicht so ganz überzeugt führte ich die Kur nach etwa 6 Wochen erneut durch und was soll ich sagen. Eine große Handvoll Steine war das Resultat. Ich war erstaunt: DAS ALLES soll in meiner Galle und Leber gewesen sein.

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Insgesamt wiederholte ich die Kur vier Male in jenem ersten Jahr. Das kann ich nur empfehlen, das Verfahren macht in der Leber einfach einmal sauber. Der Zuwachs meiner Energie war immens. Auch heute noch, jedes Jahr nach der Leberkur fühle ich mich wie neu geboren. Mittlerweile stelle ich die Kur an den Anfang einer darauf folgenden MasterCleanse Woche, davon handelt ein eigener Artikel.

Zurück zur Leberkur. Ich schreibe das alles, weil ich meine, dass jeder vernünftig denkende Mensch diese  Kur einmal im Leben anwenden sollte. Nicht nur jene Menschen, die dem Arzt nicht glaubten und die Kur als Alternative zu einer Operation mit Erfolg anwendeten. Es gibt viele Varianten dieser Kur. Ich beschreibe hier in diesem Newsletter die simpelste Variante und rate Dir, die einzelnen Schritte sehr entspannt anzugehen. Ich finde oft im Netz und in Büchern sehr rigorose Forderungen, die für den Erfolg nur nebensächlich sind.

Warum funktioniert diese Kur?

Kräuterhexen (oder Hexer…) vergangener Zeiten fanden heraus, dass Saft der Grapefruit den Gallengang weitet. Sie kombinierten Grapefruitsaft mit Olivenöl, einem Fett, damit bei geweitetem Gallengang der Gallenfluss stimuliert wird und die „Steine“ in den Darm gespült werden. Von dort werden sie dann ausgeschieden.

Das ist es schon. Sinnvollerweise säuberst Du Deinen Darm jedoch davor, damit Du die Ergebnisse auch sehen kannst. Hier kommt das Glaubersalz (oder die besser schmeckende Variante „FX – Passagesalz” aus der Apotheke) ins Spiel. Aus der chinesischen und der alternativen Medizin weiß man um die Arbeitszyklen der inneren Organe, daher kommen die speziellen Zeitangaben.

Es wird im übrigen immer wieder empfohlen, für einen ruhigen Schlaf zu Schlaftabletten zu greifen, ein aus meiner Sicht völlig unnötiger Ratschlag. Ja, ich schlafe nicht so ruhig wie sonst, aber das ist ganz normal, wenn der Körper so beschäftigt ist. Da braucht es nicht gleich chemische Hämmer. Soweit also mein Erklärungsmodell zum Funktionieren der Leberkur.

Benötigte Materialien und zeitlicher Ablauf:

Du brauchst für die Durchführung etwa 24 Stunden Zeit, ich lege die Kur gerne auf einen Samstag, dann kann ich am Sonntag trödeln. Hier die einzelnen Schritte:

MATERIALIEN:

  • 4 EL Bittersalz (ca. 100 g oder FX-Passagesalz) in 800 ml Wasser aufgelöst
  • 125 ml kalt gepresstes Olivenöl
  • 2 große oder 3 kleine rosa Grapefruits

DURCHFÜHRUNG:
Am Tag der Kur: ein leichtes Frühstück (Müsli, Obst, Joghurt usw.) und ein leichtes Mittagessen (Gemüse, Salat, einfache Kohlehydrate, Obst, wenig oder gar kein Fett)

  • Nach 14:00 Uhr nicht mehr Essen und Trinken
  • Um 18:00 Uhr: 200 ml der Bittersalzlösung trinken
  • Um 20:00 Uhr: 200 ml der Bittersalzlösung trinken
  • Um 21:45 Uhr: Die Grapefruits auspressen. Es sollen mindestens 125 ml sein, besser mehr, ich liebe etwa 250 ml oder sogar noch mehr. Das Olivenöl abmessen, dazugiessen in einer dichten Dose verschütteln. Auch das Fruchtfleisch mit verwenden.
  • Um 22:00 Uhr: Die Olivenöl-Grapefruitsaftmischung nochmals kräftig schütteln und austrinken. Danach SOFORT ins Bett legen, flach auf den Rücken. Für eine Stunde bewegungslos liegen bleiben, Kopf erhöht. Ich lese gerne, während ich wahrnehme, wie die Steine wandern. Danach drehe ich mich zur Seite und schlafe ein.
  • Um 06:00 Uhr: Nach dem Aufwachen 200 ml der Bittersalzlösung trinken, danach, wenn Du willst, kannst Du Dich wieder hinlegen.
  • Um 08:00 Uhr: Die restlichen 200 ml der Bittersalzlösung trinken.
  • Danach, am Vormittag Obst nach Lust und Laune essen.
  • Mittags ein leichtes Mittagessen.

Noch einige Empfehlungen:

Das Bittersalz ist ein starkes Abführmittel und dient zur Darmreinigung. Ich habe festgestellt, dass ich zu jeder Zeit (außer natürlich während der eigentlichen Kernzeit von 22:00 Uhr bis 06:00 Uhr) Wasser in beliebiger Menge trinken kann, ohne den Erfolg der Kur zu beeinträchtigen. Am Morgen, wenn Du zur Toilette gehst, wirst Du den Erfolg der Kur in der Schüssel schwimmen sehen.

Die hellgrünen Kügelchen sind Ausscheidungen neueren Datums, die dunklen oder schwarzen Kügelchen sind uralt, manchmal Jahrzehnte. Höchste Zeit, dass Du sie losgeworden bist. Von begeisterten Anwendern kenne ich übrigens einen verstärkenden Effekt, den ich selbst jedoch noch nicht ausprobiert habe: 6 Tage vor der eigentlichen Leberreinigung jeden Tag einen bis zwei Liter naturtrüben Apfelsaft pro Tag zwischen den Mahlzeiten trinken. Das soll die Steine weich machen, damit diese dann bei der Leberkur noch leichter ausgespült werden können.

So, dann freue Dich darauf, diese wunderbare Kur auch möglichst schnell bei Dir anzuwenden. Entscheide Dich doch einfach jetzt für einen Termin. Auch Du wirst merken, wie viele körperliche Vorteile Dir diese Kur bringen wird. Ach und noch eins: NLP soll jedem Newsletter mehr Nutzen geben. Also berücksichtige den „Moving  Time Frame“. Mach’s GLEICH.

Die andere Meinung:

Weil es immer wieder kontroverse Diskussionen über diese Kur gibt, veröffentliche ich hier einen sehr ausführlichen “Kontrabericht” eines Lesers. Bilde Dir danach Deine eigene Meinung.

Die Leber Galle Reinigung stammt von Hulda Clark und wird hier in Deutschland von Andreas Moritz propagiert. Du kannst mit dieser sogenannten Leberreinigung bei einigen Leuten Gallenkoliken oder schwere Entzündungen der Bauchspeicheldrüse hervorrufen, aber bestimmt keine Gallensteine entfernen. 10 – 15% der Deutschen sollen Gallensteine haben, nur die Hälfte oder gar nur ein Viertel der Patienten hat Beschwerden. Ab 40 Jahren sollen 20% der Frauen und 8 % der Männer Gallensteine haben. Die Daten in der Literatur variieren stark.

Wenn aber bei der Leberreinigung reproduzierbar jedes Jahr alle Männer und alle Frauen „Gallensteine“ hervorbringen, sollte man skeptisch werden. Ich habe mal Chemie studiert, arbeite als Heilpraktiker und bin seit über 30 Jahren in der biologischen Medizin tätig. Insofern weiß ich vieles bestimmt nicht besser, aber anders, da ich andere Modelle verwende. Du hast mich bei unserem letzten Emailwechsel als Detailsortierer bezeichnet.

Beobachtung: Ein Mensch hat KEINERLEI Beschwerden, verträgt auch fettes Essen. Einmal im Jahr macht er eine sogenannte Leberreinigung, da prasseln die „Gallensteine“ nur so ins Klobecken. Dann ist Ruhe und im nächsten Jahr das gleiche Spiel. Die meisten Ärzte würden sich ernste Gedanken machen bei dieser Beobachtung. Da muss doch eine erhebliche Leberfunktionsstörung vorliegen, dass innerhalb eines Jahres von Null an die Gallensteine in Zahl und Größe so massiv zunehmen.

Hört ein Arzt dagegen, dass diese Gallensteinproduktion nie Beschwerden macht, nur nach einem bestimmten Cocktail zu beobachten ist, ohne Alter- und Geschlechtsspezifität bei allen Patienten reproduzierbar auftritt, wird der Arzt die Augen verdrehen und hoffentlich nichts mehr sagen. Sonst muss er sich anhören, dass er von der Pharmaindustrie gekauft ist und Ärzte sowieso nur pfuschen.

„4 EL Bittersalz (ca. 100 g oder FX-Passagesalz) in 800 ml Wasser aufgelöst125 ml kalt gepresstes Olivenöl, Du nimmst freiwillig sogar mehr. 2 große oder 3 kleine rosa Grapefruits“

“In vergangenen Zeiten” gab es bei uns in Deutschland garantiert weder Olivenöl noch Grapefruits. „Man nimmt an, dass die Grapefruit um 1750 aus einer spontanen Kreuzung zwischen der Pampelmuse und der Orange auf Barbados entstanden ist. 1823 gelangte sie nach Florida, wo sie seit 1875 kommerziell angebaut wird.“ (wikipedia)

Beachte dort bitte auch die vielen Hinweise, dass Grapefruit erheblich mit schulmedizinischen Medikamenten wechselwirkt. Kranke Menschen sollten erst mit ihrem Arzt reden, ob sie unbedenklich größere Mengen an Grapefruit zu sich nehmen dürfen.). Spanien ist eines der wenigen Länder, wo Grapefruits und Oliven im größeren Stil angebaut werden. Eigentlich dürfte es dann in Spanien keine Gallensteine geben.

Bittersalz ist Magnesiumsulfat und schmeckt extrem bitter. Im FX Passagesalz ist Magnesiumsulfat ebenfalls der Hauptbestandteil mit einigen Geschmackskorrigentien. Das Magnesiumion wird im Darm zum Teil aufgenommen, das Sulfation dagegen nicht. Es ist zweiwertig negativ geladen und bindet sofort eine große Menge Wasser an sich. Im Darm wird dadurch das Volumen stark erhöht, die Passage beschleunigt und der Darminhalt schnell ausgeschieden. Darum nennt man es Abführmittel.

Unser Körper arbeitet immer ökonomisch. Cholesterin ist eine für das Überleben zwingend notwendige Substanz. Der Körper stellt u.a. die Geschlechtshormone und die Gallensäuren daraus her. Mit der Hilfe der Gallensäuren (Hauptbestandteil des Gallensaftes) resorbiert er Fette und fettähnliche Substanzen aus dem Dünndarm. Am Ende des Dünndarms werden dann die nicht verwendeten Gallensäuren wieder in den Körper aufgenommen und zur Leber transportiert. Er spart so Energie für die Neusynthese der Gallensäuren. (Mediziner nennen dies enterohepatischer Kreislauf, enteron = Darm, hepar = Leber.)

Beim Durchfall wird die Rückresorption der Gallensäuren verringert, da der Darminhalt zu schnell zum Ausgang befördert wird. Als Ergebnis sinkt der Cholesterinspiegel, da jetzt mehr Cholesterin in Gallensäuren umgewandelt wird.Bei zu energiereicher Ernährung wird Fett in der Leber und in der Bauchspeicheldrüse gespeichert und damit die Funktion der Organe behindert. Prof. Worm (der mit der LOGI, low carb Ernährung) nennt dies in Analogie zur Gänsestopfleber – Menschenstopfleber. Umgekehrt wird bei Kalorienrestriktion zuerst das Speicherfett aus der Leber und der Bauchspeicheldrüse abgebaut. Fasten entlastet darum Leber und Bauchspeicheldrüse, auch wenn die Gewichtsabnahme gering ist.

Olivenöl ist ein Fett. Im Dünndarm angekommen sorgt es auf hormonellem Weg dafür, dass mehr Gallensaft und fettspaltende Enzyme aus der Bauchspeicheldrüse (Lipasen) ausgeschüttet werden. Dies ist bei jedem Fett so. Würde das Olivenöl komplett im Dünndarm resorbiert, würden dem Körper mit 250 ml Olivenöl ca. 2000 kcal zugeführt. Dass die Leute beim Fasten mit der Leberreinigung nicht fett werden, liegt daran, dass das Olivenöl zum überwiegenden Anteil durch das Abführmittel ausgeschieden und nicht aufgenommen wird.

„Olivenöl besteht, wie alle Pflanzenöle, hauptsächlich aus an Glycerin gebundenen Fettsäuren (Triglyceriden = 3 Fettsäuremoleküle sind an 1 Glycerin gebunden). Im Olivenöl findet man 55–83 % Ölsäure, 7–20 % Palmitinsäure, 3–21 % Linolsäure, 0–5 % Stearinsäure und 0–4 % Palmitoleinsäure.“ (Wikipedia Beitrag Olivenöl) Olivenöl und andere Fette werden zu Glycerin und Fettsäuren und anderen Molekülen abgebaut, wo noch ein oder zwei Fettsäuren am Glycerin hängen.

 Spaltet man Fett auf, entstehen Fettsäuren, die Natriumsalze davon sind fest, gut wasserlöslich und sind Seifen. Die Kaliumsalze sind gut wasserlöslich, aber eher flüssig und werden als Schmierseife eingesetzt. Die Kalzium- und Magnesiumsalze der Fettsäuren sind schlecht wasserlöslich, und fallen aus.

Du brauchst also Olivenöl, Magnesiumsulfat und Lipase sowie eine einleuchtende Erklärung für Leute, die weder Ahnung von Chemie noch Physiologie haben. Fertig ist die Leberreinigung, die Seifensteine im Darm produziert, aber keine Gallensteine ausscheidet.  Jeder Arzt könnte bei Patienten mit den Mengen an Gallensteinen, die nach der Leberreinigung zum Vorschein kommen, diese Steine im Ultraschall sehen. Überzeuge Dich, gehe nächstes Mal vor einer Leberreinigung zum Ultraschall. So gesund wie Du lebst, sollte nichts zu sehen sein.

Nimm versuchsweise statt Bittersalz einmal Glaubersalz. Bittersalz ist Magnesiumsulfat, Glaubersalz Natriumsulfat. Glaubersalz schmeckt auch bitter und wird ebenfalls als Abführmittel verwendet. Da die Natriumsalze der Fettsäuren besser löslich sind, wirst Du dann im Stuhl deutlich weniger oder gar keine „Gallensteine“ finden. 

Mit Leberreinigung und Ausscheidung von Gallensteinen hat dies alles nichts zu tun. Noch kurz zum Apfelsaft. Der Andreas Moritz erklärt die Wirkung so, dass die Äpfelsäure vom Darm aufgenommen wird, in die Gallenblase gelangt und dort die harten Kanten der Gallensteine wegätzt. Manche haben schon mal mit verdünnter Salzsäure Kalk- und Mörtelflecken von Ziegeln beseitigt. Dass muss hier also ähnlich laufen. Nur warum wird das aufgespaltene Olivenöl durch das Bittersalz verstärkt ausgeschieden, die Äpfelsäure dagegen in den Körper aufgenommen?

Die Äpfelsäure wird in den sogenannten Zitratzyklus eingeschleust und aus deren Abbau wird Energie gewonnen. Warum sollte die komplette Menge an Äpfelsäure statt irgendwo verbrannt zu werden und Energie zu liefern, komplett in die Leber und von dort in die Gallenblase gelangen. Solche Anreicherungen im Körper finden nur unter großem Energieaufwand statt. Salzsäure ätzt tatsächlich Kalkflecken weg. Der Gallensaft ist leicht alkalisch (pH um 8), die Äpfelsäure ist hier vollständig dissoziiert, d.h. sie hat alle sauermachenden Protonen abgegeben. Sie kann nichts wegätzen, weil das Säureanion keine Säure mehr ist.

Äpfelsäure bindet selber Kalzium- und Magnesiumkationen. Trinkt man den Apfelsaft, bildet sich einfach etwas weniger Magnesiumsalz der Ölsäure, zusätzlich etwas Magnesiumsalz der Äpfelsäure. Apfelsaft hat zusätzlich einen relativ hohen Kaliumgehalt. Das Kalium wird wegen des Abführmittels ebenfalls nur gering resorbiert, die Kaliumseife der Ölsäure ist besser wasserlöslich.Apfelsaft sorgt dafür, dass die angeblichen „Gallensteine“ weicher werden. Mit Entgiftung und echten Gallensteinen hat dies jedoch nichts zu tun.

3 Antworten

  1. Ich tendiere mittlerweile leider dazu, der Theorie recht zu geben, die sagt, es sind nur Seifensteine die man durch die eingenommenen Substanzen selbst produziert.
    Da ich schon lange, trotz gesunder Lebensweise, diffuse gesundheitliche Probleme habe, habe ich vor Jahre schon, wie von Andreas Moritz geraten, jeden Monat eine Leberreinigung nach diesem Schema durchgeführt, in der Hoffnung dass irgendwann keine Steine mehr kommen und es mir merkbar besser geht. Als nach etwa einem Dutzend Reinigungen keins von beiden eingetreten ist, habe ich desillusioniert aufgegeben.
    Herr Mulzer es wäre schön, wenn Sie – da Sie ja offenbar anderer Meinung sind – dieser Theorie am Ende nochmal eine Erklärung Ihrerseits gegenüberstellen würden, oder die eines anderen Arztes / Heilpraktikers.

  2. Hi Chris, habe diese Art der Reinigung schon selbst zweimal durchgeführt und mich danach immer wie neu geboren gefühlt, allerdings hat bei einer Freundin diese Ausleitung nicht so gut geklappt und die hatte dann einig Zeit Schwierigkeiten

    1. Ich möchte diese Reinigung auch machen, aber bin verunsichert durch den Bericht. Was hatte deine Freundin dann für Schwierigkeiten?

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Chris Mulzer | Trainer für NLP & Hypnose
Chris Mulzer | Trainer für NLP & Hypnose

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